3.Technik.

3.1 Was brauche ich.
3.2 Licht.
3.3 Strömung.
3.4 Filter.
3.5 Dichtemesser.
3.6 Temperatur und Kühlung.

Wasser und Strom sind eine gefährliche Mischung.
Überprüfen Sie die Elektrischen Geräte, die im Wasser hängen, immer vorher auf Mängel, bevor Sie sie das erste mal einsetzen. Wenn Sie im Becken arbeiten, oder ein defektes Gerät haben, ziehen Sie immer den Stecker raus.
Ein Becken mit Strom passiert nichts, auch den Tieren passiert nichts, da das Becken nicht geerdet ist. Wenn Sie in das Becken fassen, wird es geerdet und der Strom fliesst durch Ihren Körper. Der Einsatz einer Steckdose mit Fi-Schutzschalters wäre ratsam.
 
 
3.1.Was brauche ich.

Nachdem das Becken nun steht, müssen wir uns natürlich noch um die Technik kümmern.
Als erstes hab ich mir einen Leuchtbalken Lumimaster 4x39w T5 als Beleuchtung ausgesucht. Licht heißt Leben und wer Korallen halten möchte, braucht viel Licht.

Als nächstes kamen die Strömungspumpen

Eine Regel sagt, Mindestens die 10fache Umwälzung des Beckenvolumens.
Das währe bei mir 200l Becken= 2000l Wasserumwälzung. Ich halte diese Regel aber für veraltet, da ein ordentlicher Riffaufbau einiges an Strömung schlucken kann.
Auch Korallen nehmen einiges an Strömung weg, wenn sie größer sind. Eine 15 - 30fache Umwälzung halte ich für angebrachter, da ich Strömungspumpen mit einer weichen Strömung verwende.

1x Marea Stream 2400.
1x Tunze Stream 6000 mit Sinclecontroller+Lichtsensor.
1x Aqua medic PF 1000 mit schnellfilter für Adsorper.

1x Eiweißabschäumer Skimmer Beast 400Sb.
1x UV-Klärer (nur für Einsatz,wenn ich es brauche.)
1x Jäger-Heizer 150w.
1x Aräometer JBL + 1x Salinity Meter zur Messung der Dichte.
1x Mondlicht.
1x Kühlventilatoren,

Dies nun zur meiner Technik, die aber noch mit einem Osmosegerät erweitert wird.
Desweiteren gibt es noch Kalkreaktoren, Ozonisatoren, Nitratfilter und einiges mehr.
 
3.2.Licht.

HQI

HQI oder auch Halogenmetalldampflampen genannt, sind weit verbreitet in der Meeresaquaristik. Vor allem für Riffaquarien mit Lichthungrigen Wirbellosen, sind sie neben T5 Röhren, die erste Wahl.
Je nach Wattstärke besitzen die HQI Brenner Steck oder Schraubsockel. Alle HQI's müssen mit einen Vorschaltgerät betrieben werden in der passenden Wattstärke.
Gewöhnliche Halogenstrahler sind nicht geeignet für die Aquaristik, auch die Stecksockel sind unterschiedlich.

Wieviele HQI Lampen brauche ich für mein Aquarium?

Die Anzahl und Wattstärke der Lampen, ist stark abhängig von den Aquarienmaßen und von den späteren Pfleglingen.

Als grobe Orientierung lässt sich sagen, das eine 150 Watt HQI ausreicht, um ein 100cm langes und je 50cm tiefes bzw. hohes Becken zu beleuchten. Die HQI Lampe sollte 20-30cm über der Wasseroberfläche hängen und immer mit einen UV-Schutzglas betrieben werden (ansonsten drohen schwere Verbrennungen!).
Neben der HQI sollte natürlich noch min. 1 Blaulichtröhre installiert werden, da die meisten HQI Brenner, ein etwas gelblastiges Licht besitzen.

Welche Farbtemperatur sollte ein HQI Brenner für ein Riffaquarien besitzen?

HQI Brenner gibt es in versch. Farbtemperaturen. Die Farbtemperatur wird in Kelvin (K) angegeben und gibt Auskunft, über die spektrale Zusammensetzung von Licht.
Normales Tageslicht hat einen K-Wert zwischen 6000 - 7500 Kelvin. Für unsere Riffbecken, sind jedoch Brenner mit höheren K-Werten besser geeignet. Da Meerwasser, ein Filter ist, bleibt schon nach ca. 25-30 Metern in der Natur, oft nur noch der blaue und violette Bestandteil des Lichtes übrig.
Die für Riffaquarien am besten geeigneten Brenner, haben eine Farbtemperatur von 10000 - 15000 K . Allgemein kann man sagen, je höher die Farbtemperatur, desto blaulastiger das Licht.
Es gibt inzwischen sogar schon Brenner mit 20000 K, diese haben ein stark blaulastiges Licht, eignen sich aber als alleinige Beleuchtung wenig.

Wie oft muss man den Brenner wechseln?

Der Wechselintervall ist abhängig von der Beleuchtungszeit und den Brenner ansich, aber im Schnitt sollten die Brenner alle 8-10 Monate gewechselt werden.

Es gibt Benner mit folgenden Wattstärken:

70 Watt - 150 Watt - 175 Watt - 250 Watt - 400 Watt - 1000 Watt.

Bei Aquarien bis 50 cm Höhe kommen Brenner mit 70 oder 150 Watt in Frage.
Bei Aquarien ab 55 - 60 cm Höhe sollten schon 250 Watt Brenner verwendet werden.
Ab 70 cm kann man ohne weiteres schon zu den 400 Watt Brenner greifen.
Wird es noch Höher dann bleiben noch die 1000 Watt Brenner.

Beckenmaß: 100 cm länge : 1 HQI Brenner
Beckenmaß: 120 cm länge: 1 - 2 HQI Brenner
Beckenmaß: 150 cm länge: 2 - 3 HQI Brenner
Beckenmaß: 160 cm länge: 3 HQI Brenner
Beckenmaß: 200 cm länge: 3 HQI Brenner

T5.

Als Alternative zu HQI-Lampen gibt es die sogenannten T5-Röhren.
Dies sind, anders als bei T8-Röhren, besonders leuchtstarke Leuchtstoffröhren, die einen ähnliche Leistung wie HQI, aber eine wesentliche längere Lebensdauer haben.
Die T5-Leuchtstoffröhren mit einem Durchmesser von 5/8 Zoll (= 16 mm) haben eine besonders hohe Lichtleistung.
Sie geben ein intensiveres Licht als das von herkömmlichen T8 Leuchtstoffröhren.
T5-Röhren eignen sich daher besonders für die Beleuchtung von Seewasseraquarien. Ihre Verwendung gegenüber der T8 erleichtert die Haltung von photosyntheseabhängigen Wirbellosen und anderen Arten, die einen hohen Lichtbedarf haben.
Es werden häufig T5 Beleuchtungen mit der Röhrenkombination, weiß, vollspektrum und blau eingesetzt.

Nachteil ist, dass das typische Lichtflimmern am Bodengrund oder Riffaufbauten nicht mehr zu sehen ist. Das können nur die punktförmig leuchtenden HQI-Lampen.

Die T5 gibt es als 24, 39, 54 und 80 Watt.

Andere.

In einigen der Giesemann-Leuchten werden Kompaktleuchtstofflampen, sog. DULUX- Leuchtmittel verwendet. Diese energiesparenden und gleichermaßen lichtstarken Leuchtmittel gibt sind in weiß und blau verfügbar.
Diese Geräte vereinen die Vorteile von T5-Leuchstoffröhren und Energiesparlampen, also geringer Platzbedarf, bei hoher Lichtausbeute.
Energiesparlampen arbeiten nach dem gleichen Prinzip wie Leuchstoffröhren und sind somit ebenfalls als Lichtquelle geeignet, insbesondere die 9 und 11 Watt Ausführungen.
Aufgrund ihrer kompakten Bauweise sind sie ideal für Nanoriffbecken.
Leider gibt es hier keine so große Auswahl, was das Lichtspektrum angeht. Es sind aber Vollspektrum - und Blaulichtlampen erhältlicht.

Mondlicht.

Die Nachtbeleuchtung hat einige Vorteile .
Schreckhafte Fische oder Neubesatz springen nicht mehr so häufig aus den Becken.
Gerade bei Seewasserbecken, die zumeist ohne Abdeckung betrieben werden, stellt das vermehrte Springen einiger Arten ein Problem dar, das zumeist mit dem Verlust des Tieres endet.
Auch Wir haben Vorteile von einer solchen Beleuchtung. Denn das Beobachten gerade von nachtaktiven Tieren kann sehr interessant sein. Vielleicht fällt aber auch ein Beckeninsasse auf, der nicht ganz so erwünscht ist.
Das alles können wir nun gut beobachten, ohne mit einer Taschenlampe ins Becken zu leuchten. Solche Beleuchtungsaktionen mit einer normalen Taschenlame stört das nächtliche Treiben und viele Tiere verstecken sich sofort.
Falls doch eine Taschenlampe benutzt wird, nehmt bitte eine mit roter Filterscheibe.
Als allgemeine Nachtbeleuchtung reichen zumeist ein paar blaue und / oder weiße LEDs.
 
3.3. Strömung.

Die Strömung ist ein ebenfalls sehr wichtiger, oft unterschätzter Faktor.
Im natürlichen Korallenriff herrscht eine sehr starke Strömung, welche für viele Lebewesen LEBENSNOTWENDIG ist. Gerade die Korallen benötigen eine gute und angemessen kräftige Strömung um leben und wachsen zu können.
Mit der Strömung werden Nährstoffe herangetragen und Abfallstoffe von den Tierstöcken fortgespült.
Strömungen werden im Aquarium mit Strömungspumpen erzeugt.
Diese können dauernd in ihrer Leistung laufen oder aber Intervallgesteuert eine meeresähnliche Strömung erzeugen, was natürlich besser ist, aber auch seinen Preis hat.
In diesen Falle habe ich mir eine Tunze Stream 6000 mit Sinclecontroller und Lichtsensor gekauft. Die Tunze Stream hat einen weichen Strahl und wird über den controller pulsiert.
 
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 Mit den Lichtsensor wird das Pulsieren Nachts eingestellt und die Pumpe läuft mit einen weichen Strahl weiter. Auch dient die Strömung zur Wasserumwälzung der einzelnen Wasserschichten in einem Aquarium.
Nach einer "Faustregel" sollte die Leistung der Strömungspumpen so ausgelegt sein, das der Beckeninhalt von diesen etwa 10 Mal pro Stunde komplett umgewälzt wird. Aber ihr wisst ja, was ich davon halte.

Achso, beinahe hätte ich das Wichtigste Vergessen.

Solltet Ihr Strömungspumpen mit einen Harten Strahl verwenden, so richtet Ihr den Strahl bitte nicht direkt auf die Korallen, da es sonst zu Schädigungen an den Tieren kommt.
 
3.4. Filter.
 

Eiweißabschäumer.

Zum Betrieb eines reinen Korallenriffbeckens ist ein Eiweißabschäumer nicht zwingend notwendig.
Plant man jedoch einen Fischbesatz, sollte er zwingend zum Einsatz kommen, da er aufgrund seiner schnellen Reaktionszeit für die Tiere Lebenswichtig sein könnte.


Der Eiweißabschäumer schäumt organische und anorganische Abfallstoffe, welche zu Eiweißverbindungen zerfallen und sich an der Grenzfläche zwischen Luft und Wasser anlagern, aus dem Meerwasser aus.
Durch Detritus, so nennt man das Ergebnis aus nicht verbrauchten Futter, abgestorbenen Algen, Ausscheidungen der Fische sowie Reste verstorbener Tiere im System wird das Meerwasser weniger oder mehr stark belastet.
Der Abschäumer entfernt diese Schadstoffe in einer recht frühen Phase, reagiert also sofort auf die geänderten Bedingungen und verhindert praktisch in einer Vorstufe das ansteigen von Nitrat. In reinen Biologischen Systemen wäre dies nicht so der Fall.
Die Nitrifikation verläuft schneller als die Denitrifikation, was zu einer Anreicherung von Nitrat führt.
Eiweißstoffe können somit durch einem Abschäumer aus unserem Becken entfernt werden, bevor die Bakterien sie abbauen, was meist etwas länger dauert.
Nachteilig ist, dass Eiweißabschäumer aber auch andere Stoffe entfernen, Bspw. nützliche Verbindungen wie Spurenelemente und auch Vitamine.

Wir unterscheiden 3 Arten der Eiweißabschäumung mit verschiedenen Funktionsprinzipien.

Den Eiweißabschäumer mit Lindenholzausströmern:

Bei den Modellen mit Holzauströmern, z.B. der Sander Picolo, wird mit Hilfe einer Membranpumpe Luft in den Holzausströmer gepresst, die dann wiederum den Holzausströmer in Form vieler kleinster Luftblasen verlässt.
Holzausströmer müssen nach einigen Wochen gewechselt werden, da sie sich mit Kohlenhydraten zusetzen und die Produktion feiner Luftbläschen nicht mehr gewährleistet werden kann.
Je größer die Luftblasen werden, um so geringer wird die Abschäumerleistung ,bis sie ganz zusammenbricht.

Den Eiweißabschäumer mit Dispergator:

Bei dieser Funktionsweise des Abschäumens erzeugt der Dispergator mit Hilfe eines Pumpenrades, z.B. Nadelrad, feinste Luftblasen.
Funktionsweise.
Bei einer Dispergatorpumpe mit Nadelrad wird Wasser und zugeführte Luft angesaugt, vermischt und in das Reaktionsrohr des Abschäumers gedrückt.

Venturidüse:

Dieses Funktionsprinzip ist sehr ähnlich zu den Abschäumern mit Dispergator.
Eine Förderpumpe drückt das Wasser durch eine Venturidüse, welche im Inneren eine Verjüngung hat, wo das Wasser erheblich schneller fließt als am Einlauf.
An dieser Verjüngung ist eine Bohrung angebracht, wo durch den endstehenden Unterdruck Luft angesaugt wird und sich mit dem Wasser vermischt.

Wirkungsweise allgemein:

Durch Erzeugung einer großen Menge sehr feiner Luftbläschen, die in das Reaktionsrohr geleitet werden, verbinden sich die Eiweißverbindungen mit den Luftbläschen, während sie im Reaktionsrohr nach oben steigen.
Je länger die Luftbläschen im Reaktionsrohr unterwegs sind, um so besser ist die Kontaktzeit und der somit erfolgenden Flotation, sprich Abschäumerleistung.
Durch die Eiweißverbindungen bleiben die Blasen eine zeitlang stabil und bilden einen Schaum ,der durch die aufsteigenden Luftbläschen in den Schaumbecher gedrückt wird.


Mechanische Filterung.

Mit mechanische Filterung ist ein Filter gemeint, der schnell und häufig gewechselt werden kann, zum Beispiel ein Filterkorb, der an einer Strömungspumpe hängt.
Hierzu verwende ich den PF 1000. Dieser ist mit Filterwatte, Schaumstoff oder auch Lagenvlies bestückt.

Ganz wichtig ist hier, das so ein Filter nach 2 bis 3 Tagen gereinigt werden muss.
Entweder das Material auswaschen (bei Schaumstoff) oder das Material austauschen (bei Lagenvlies oder Watte).
Reinigt man nicht regelmässig, kommt es zu einer Zersetzung der festgehaltenen Stoffe, die dann nachfolgend eine Belastung für das Aquariensystem darstellen.

Chemische Filterung.

Wenn ich mein Filter mit Aktivkohle bestücke, versorge ich mein Becken mit einer chemischen Filterung. Das heißt, mit Hilfe von chemischen Substanzen werden schädliche Partikel aus dem Wasser entfernt. Kohle entfernt viele giftige Stoffe, und sorgt für klares Wasser. Es entfernt aber auch nützliche Spurenelemente und sollte daher nicht dauerhaft eingesetzt werden.

Biologische Filterung.
  
Hier kommen wir wieder auf die Bakterien und ihren Aufgaben zu sprechen.
Ammoniak - Nitrit - Nitrat Nitrifikation und Denitrifikation.
Diese ernähren sich wie angeführt von Ammoniak und Ammonium. Dieses Bakterium nennt man Nitrosomas. Die Bakterien beginnen nun den Ammoniakgehalt zu senken, während der Nitritgehalt steigt. Hier kommt das zweite Bakterium zum tragen, Nitrobacter.
Wie man schon erraten wird, Nitrobacter kümmert sich nun um das enstehende Nitrit und wandelt dieses um in Nitrat.

Topf und Außenfilter.

Es gibt sowohl für Phosphat als auch für Silikate Adsorber, die eine begrenzte Menge des zu adsorbierenden Stoffes aus dem Wasser ziehen.
Man sollte beim Einsatz von Adsorbern auf eine gute Umspülung achten.

Einen Topf oder Aussenfilter könnten wir also mit den Adsorbern bestücken.

Ich möchte nochmal darauf hinweisen das eine regelmässige Reinigung des Topf und Außenfilter äussert wichtig ist!


3.5. Dichtemesser.

Die optimale Dichte liegt bei einer Temperatur von 25 Grad zwischen 1.021 und 1.025.
Um zu wissen, was für eine Dichte/Salinität wir in unseren Becken haben, brauchen wir was zum messen.
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Aräometer.
 
 
Ein Aräometer ist eine Spindel,womit man die Dichte ablesen kann.
Diese Aräometer sind Temperatur abhängig und zeigen den exakten Wert bei 25°c an.

 

 

 


Refraktometer.
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Der Refraktometer nutzt die unterschiedliche Lichtbrechung von salzhaltigem Wasser zur bestimmung der Salinität.

Salinity Meter.
 
Der Salinity Meter ist ein Digitales Messgerät zur bestimmung der Dichte/Salinität.
Er ist nicht Temperaturabhängig.
 

 

3.6. Temperatur und Kühlung.

Temperatur.

Fische haben keinen getrennten Blutkreislauf. Sie sind wechselwarme Tiere und ihr Organismus passt sich der Umgebungstemperatur an. Bei niedrigen Temperaturen sinkt ihr Stoffwechsel. Die Folge ist eine schlechte Futteraufnahme und träges Verhalten. Bei zu hohen Temperaturen verkürzt sich die Lebendsdauer.

Bei einer Aquarienhaltung ist also auf eine entsprechende Temperatur zu achten. Bei tropischen Fische liegt der Temperaturbereich bei ca. 24-26 °C.

Stabheizer dürfen im eingeschalteten Zustand nicht trockenlaufen, da es zu einer Überhitzung und Zerstörung des Glaskörpers führen kann.
Beim Einsatz solcher Heizungen ist darauf zu achten, das sich ein VDE oder GS Zeichen darauf befindet. Nicht nur am Stecker sondern auch auf der Heizung. Außerdem sollte vermerkt sein, das diese Heizung vollständig untergetaucht werden kann.
Heizungen mit defekten Kabeln oder Glaskörpern sind sofort auszutauschen. Als Heizleistung sollte ein Watt pro ein Liter Beckeninhalt ausreichend sein.

Kühlung.

Immer wenn draußen die Temperaturen über ~28°C und mehr steigen, bekommen wir Probleme mit der Wassertemperatur im Aquarium.
Die Temperaturen steigen und steigen, sodass das Aquarienwasser oft 30°C erreicht. Eine Temperatur von ca. 30°C Grad sollte kein Aquarienwasser erreichen.
Ganz besonders schlimm ist es, wenn diese Temperaturen über mehrere Tage erhalten bleiben. Einige der empfindlichen Blumentiere können da arge Probleme bekommen, was so weit führen kann, das sie absterben!
Also müssen wir das Becken kühlen.
Bei geschlossenen Becken haben sich die PC-Lüfter als gut erwiesen, die in der Abdeckung eingebaut werden können.
Bei offenen Becken empfehlt es sich, sogenannte Lüfter-Batterien an der Umrandung anzubauen.
Ebenso gibt es im Handel Kühlaggregate zu kaufen, die an einen Wasserkreislauf angeschlossen werden können. 
 

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