6.1 Die Einfahrphase des Beckens.
6.2 Algen.
6.3 Wasserwerte.
6.4 Ab wann Erstbesatz?

 

6.1 Die Einfahrphase des Beckens.

Die Richtige Einfahrphase beginnt mit dem Einbringen der Lebenden Steinen, wo sie beginnen, ihrem Namen Ehre zu machen.
Mit den Lebenden Steinen gelangen viele unzählige Kleintiere und einige höheren Algenarten ins Becken, die mit fortschreitender Einfahrphase sich vermehren und sichtbar werden.
Täglich kann man neue Lebewesen entdecken. Seesterne, Schnecken, Röhrenwürmer  Algen, Krustentiere, kleine Krebse/Garnelen und Krabben bevölkern in einiger Zeit das Miniaturen.
Hier mal ein paar Bilder von diesen Leben, was die Lebenden Steine hervorbringen können

.
Algen 1

 

Rotalge/Alge 

Padina gymnospora/Alge.

 

Caulerpa racemosa/Kriechsprossalgen.

      
 

         Einfahren 1                                                                                        

Krabbe

Muschel

 

Einfahren 2

Seestern Asterina

Medusa Qualle

   

Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass einige auf den Lebenden Steinen ansässigen Tiere (z.B. Schwämme) nicht überleben.
Ebenso gibt es natürlich auch Parasiten, also unerwünschtes, was aus den Steinen kommt.
Hier nun mal 2 Vertreter solcher.

1.Glasrose: Kann zur Plage werden, vernesselt alle Tiere in ihrer Nachbarschaft ( Korallen ). Regeneriert sich aus kleinsten Stücken, deshalb immer alles entfernen.
 
                                                                  
4glasrose

 

2.Borstenwurm: Nesseltier, welches nicht mit der blossen Hand angefasst werden sollte. Kann sehr gross werden, bis zu 30 cm oder mehr.
Ernährt sich von Aas, Futterresten und Kranken Tieren, die am absterben sind.
Halten den Bodengrund locker. Vermehren sich sehr schnell, bei Futtermangel können große Exemplare sich auch an Tiere vergreifen.
Obwohl sie eher nützlich erscheinen, werden sie in der Kategorie unerwünscht eingestuft.
 
                                                                  
Eunice_sp_Borstenwurm111cb8cdf6e

 
 
Auch werden wir in der Einfahrzeit es mit den Algen zu tun bekommen, was ich aber unten zum Thema Algen behandeln werde.
Vorweg sei aber schon gesagt, das am Anfang des Einlaufens sich Braune Schmieralgen an der Scheibe und der Deko, Steine, Bodengrund breitmachen.
Sie gehen aber nach kurzer Zeit wieder weg und es Folgen die Grünalgen.

Sobald Ammoniak und Nitrit keine schädlichen Werte mehr anzeigen, ist das ein Zeichen, das sich der Bakterienhaushalt des Miniriffes stabilisiert hat. Nach und nach können jetzt Niedere Tiere und später Fische eingesetzt werden. Mehr dazu im Thema Erstbesatz.
 
6.2. Algen.

Kommen wir nun zu den Algen und ihren verschiedenen Arten & Formen.

Kieselalgen
In der Einfahrphase bekommen wir es als erstes mit den sogenannten Kieselalgen zu tun.
Nach ungefähr einer Woche bilden sich die ersten Braunen Algenteppiche . Diese Algen überziehen die gesamte Dekoration und das Becken erscheint uns recht unansehnlich zu sein. Keine Panik, dies ist ein natürlicher Vorgang in der Einfahrphase des Beckens.
Aber diese Phase hält glücklicherweise nicht lange an und so können wir nach einiger Zeit beobachten, das die Kieselalgen sich immer mehr zurückziehen.
Verringern können wir die Algen auch durch Einsetzen von höheren grünen Algen, z.B. Caulerpas. Sie entziehen den Schmieralgen die Nahrungsgrundlage, was ein sehr einfaches Mittel ist.

Grüne Algen.

Mit dem Verschwinden der Kieselalgen werden die ersten grünen Algen wachsen.
Diese grünen Algen bilden nun auch die Nahrungsgrundlage von einigen Tieren, die wir, wenn die Wasserwerte stimmen, nun einsetzen können.
Die Wasserwerte sollten so wie unten aussehen und seit mindestens eine Woche sich nicht mehr verändert haben.

Nitrit ( NO2 ) = 0.
Nitrat ( NO3 ) = unterhalb von 10mg/l.
Ammoniak ( NH3 ) = 0.

Die ersten Tiere sind Turboschnecken und Einsiedler, die die grünen Algen nun abweiden und sie im Zaum halten.
 
Einfahren 3

 
Etwas später können dann auch Seeigel und oder Algenblennys eingesetzt werden, die den Einsiedlern und Turboschnecken bei ihrer Arbeit helfen.        
Einfahren 4

 
 
Schauen wir uns nun mal die einzelnen Algen etwas näher an.

FADENALGEN.

Wer kennt sie nicht, die Fadenalgen
 
                                                             
Fadenalgen

Eine der Plagen im Meerwasserbecken sind Fadenalgen! Verantwortlich für starkes Fadenalgenwachstum sind unter anderem zu hohe Mengen an Phosphat.
Eine Möglichkeit zum Nahrungsentzug der Fadenalgen ist die Methode, höhere Algen, z.B. Caulerpa, wuchern zu lassen. Durch Entziehen der Nahrungsgrundlagen gehen Fadenalgen in den meisten Fällen zurück, so wie sie gekommen sind.
Ebenfalls können wir bei einen zu hohen Phosphat-Wert mit Rowhaphos filtern, was dem Wasser Phosphat entzieht.

Weitere Möglichkeiten, Fadenalgenwachstum einzudämmen.
Algenfressende Fische ( Algenblenni etc.)
Algenschnecken (Turbo)
Seeigel (Diadema)

Ebenso könnten wir die Fadenalgen auch mechanisch entfernen, also per Hand oder Pinzette/Pflanzenzange rausrupfen, was aber auf Dauer auch keine Lösung ist.
Anbei muß aber auch gesagt werden,das nicht alle Algenfressende Tiere Fadenalgen fressen,wenn sie schon zu lang sind. Meistens gehen sie nur an den Algenaufwuchs und fressen ihn ab.
 
Kieselalgen.

Die Kieselalge, eine einzellige Alge, deren Panzer aus Siliziumdioxyd besteht, benötigt freie Kieselsäure zum Wachsen im Wasser.
Kieselalgen sind braun und bilden sich anfangs in fast jeden Aquarium. Aufgrund von Kieselsäure die im Wasser gelöst ist. Die Algen vermehren sich solange bis die Säure verbraucht ist, danach bricht alles zusammen. Die Dauer ist abhänig von der Konzentration und den Nachschub, durch Leitungswasser oder so. Durch reines Austausch- bzw. Nachfüllwasser (Osmose, Reinstwasser, Aufbereiter) wird der Nachschub gestoppt.
( Siliziumgehalt beträgt in den meisten Leitungswässern über 1mg/L )
Beseitigen kann man eine Kieselalgenplage, wenn die Kieselsäure (SiO2) durch eine Umkehrosmose-Anlage oder einer Vollentsalzungs-Anlage entfernt wird.


                                                              
23

 
Nicht verwechseln sollte man die Kieselalgen mit der Schmieralge Cyanobacteria.
Die Schmieralge Cyanobacteria sind Bakterien, die Weltweit auftreten, auch im Süßwasser. Man unterscheidet Reinstwasser und Schmutzwasserformen. Die Farben sind variable. Es gibt schwarze, rote, grüne, braune und pinke Schmieralgen.

Caulerpa Algen
 
                 
24

1. Allgemeines:

Vorkommen
Caulerpa Algen sind weltweit verbreitet und wachsen überall dort, wo sie platz zum Siedeln finden und die Wassertemperaturen um die 20 Grad liegen. Einige Caulerpas haben sich aber auch als wesentlich robuster erwiesen. Diese außergewöhnliche Robustheit hat dazu geführt, das die tropische Algenart Caulerpa taxefolia es geschafft hat, grosse Flächen des Mittelmeeres zu besiedeln und die einheimischen Seegrasfelder und Tierwelt immer mehr verdrängt hat.
Jahrzehnte war dieser Vorgang unaufhaltsam und Experten Ratlos. Vor ein paar Wochen tauchte eine Sensationsmeldung auf, dass grosse Bestände abgestorben bzw. spurlos verschwunden seien. Die genauen Umstände sind noch nicht geklärt, aber wahrscheinlich sind diese fremden Monokulturen auf längere Sicht nicht lebensfähig. Auch wenn man es eventuell nie erfahren wird, warum sie abgestorben sind, so ist es doch eine zweite Chance für die Mittelmeerseegrasarten und das ganze dazugehörige Ökosystem.

2. Aufbau:

Obwohl Caulerpas wie Pflanzen aussehen, sind es Grünalgen (Chlorophyceae) der Gattung Caulerpa. Die Familie Caulerpa ist monotypisch, sprich sie besteht nur aus einer einzigen Gattung.
Bei der Betrachtung einer typischen Caulerpaart fallen deutliche Parallelen zu Wasser bzw. Landpflanzen auf. So scheinen sie Stengel, Wurzeln und Blätter zu besitzen.

Jedoch im Gegensatz zu einer Pflanze sind alle 3 Teile dieser Algen, und zwar das Blatt (Philoid), der Stengel (Stolonen) und die Wurzeln (Rhizoide) selbst lebensfähig. Überspitzt gesagt bedeutet dies, dass alle 3 Teile in der Lage sind, die anderen fehlenden Teile auszubilden.

Die Funktion dieser Teile ist ähnlich der Pflanzen. Blätter fangen großflächig Licht auf, durch die Stängel bzw. Ausläufer verbreitet sich die Alge und durch die Wurzeln findet sie halt. Nur der Nahrungsaufnahme dienen sie nicht.

3. Vermehrung

Wie bereits gerade erwähnt, bilden Caulerpas Ausläufer aus, um sich zu vermehren. Dies ist auch die typische Art der Vermehrung in unseren Aquarien. Aber Caulerpas vermehren sich auch sexuell, das ab und an beobachtete Zusammenbrechen einer ganzen Caulerpaart über Nacht im Aquarium deutet stark auf eine sexuelle Vermehrung hin. Deutliche Zeichen sind neben den Ausgebleichten, teilweise aufgelösten Caulerpas, vor allem das milchige Wasser.

4. Haltung im Aquarium

Durch ihr starkes Wachstum entziehen sie Nährstoffe aus dem Wasser wie Phosphat und Nitrat. Nachteilig aber ist, das ausbleichende bzw. abgestorbene Caulerpas, aufgenommene Nährstoffe wieder freisetzen.
Deshalb sollte man Caulerpas auslichten, indem wir Blätter und Triebe, die weiß und durchsichtig werden, entfernen.
Caulerpas vermehren sich sehr stark bei vorhandenen Nährstoffen und sollten im Becken unter Kontrolle gehalten werden. Empfehlenswert ist eine Pflanzung auf dem Bodengrund, wo sie leicht entfernt werden können als von Steinen.

Was sollte man noch wissen über Caulerpas?

Neu gekaufte Caulerpas sind ob man es glauben mag oder nicht, echte Mimosen. Sie reagieren sehr schnell mit Ausbluten auf schwankende Dichten. Deswegen ist es nur empfehlenswert, Caulerpas genauso wie Fische, langsam an das neue Wasser anzupassen.

Einfahren 5

Kalkrotalge

Kugelalge

6.3.Wasserwerte.

Damit es unseren Tieren gut geht, sollten wir natürlich auch unsere Wasserwerte im Auge behalten.
Auf Streifentests sollten wir aber in der Meerwasserrubrik nicht zurückgreifen, da sie meiner Meinung nach zu ungenau sind.
in der Meerwasseraquaristik arbeiten wir mit den Testreagenzien, sprich Tropfentest.Vorteil ist hierbei, das wir auch werte von 0,01 Ablesen können. Wenn wir mit den Testreagenzen arbeiten,sollten wir genau nach den Anleitungen arbeiten, um falsche Werte ausschließen zu können.
Nicht zu vergessen ist, das wir hier mit Chemiekalien arbeiten. Also Vorsicht.

Sehen wir uns nun die einzelnen Werte an.

Temperatur.
Die Idealtemperatur beträgt 25°C
Temperaturen unter 23°C und über 28°C sollten wir vermeiden.

Dichte.
Bei 25°C: 1,022-1,025.
Dichte unter 1,019 und über 1,027 sollten wir vermeiden.

Ammonium/Ammoniak NH4/NH3.
Gesamtkonzentration in mg/l 0,00
Ein Wert von über 0,05 sollte vermieden werten.

Nitrit NO2
Sollte nicht nachweisbar sein, und ist für alle Tiere Giftig! In mg/l 0,00
Ein Wert ab 0,02 sollte tunlichst vermieden werden,da sie wie Ammoniak zum Sterben der Tiere führen.

Nitrat NO3.
Normal-Wert in mg/l. 5-20mg/l.
In mg/l. Sollte 50mg/l nicht überschreiten, und in Riffaquas idealerweise unter 10 mg/l liegen.

Calcium Ca².
In mg/l 400 - 450 mg/l
Werte unter 300 und über 500 Sollten vermieden werden.
Calzium ist in erheblichem Masse wichtig für alle Arten von Korallen, besonders für riffbildende Steinkorallen. Der natürlich Wert im Meer liegt bei ca. 420 mg/l. Im Aquarium hat sich ein Wert um die 440 mg/l als günstig herausgestellt.

Magnesium Mg².
In mg/l 1300 - 1450 mg/l
Als günstig im Aquarium hat sich ein Wert von 1400 mg/L bei einer Dichte von 1.023 erwiesen. Höher als 1600 oder niedriger als 1100 mg/L. sollten vermieden werden.
Magnesium ist für den Aufbau des Skelettes, zum bsp Steinkorallen, mit verantwortlich.
Hinzu kommt, das zum Beispiel Kalkrotalgen ebenfalls viel an Magnesium aufnehmen, und es zum Wachstum auch brauchen.

Phosphat PO4.
In mg/l: 0,05 oder kleiner.
Werte über 0,1 mg/l sollten vermieden werden.
Im Meer liegt der Phosphatwert zwischen ca. 0,001 und 0,1 mg/L. Da aber ganz ohne Phosphat auch nichts geht, (ohne Phosphat kein Leben!) Sollte man nicht unbedingt bei Werte nahe 0 mit Phosphatabsorbern arbeiten. Zuviel an Phosphaten führt dazu, das man mit Algenplagen ( zb Fadenalgen ) Probleme bekommen könnte. Ebenso stören zuviel Po4 die Farbbildung und das Wachstum der Korallen.
Zb Steinkorallen ( LPS ), Gorgonien.

PH-Wert:
7,8-8,4, .
Ein Tieferer Wert als 7,7 oder ein Höherer Wert als 8,6 sollte vermieden werden.
Anbei sollte noch erwähnt werden, das der Wert im Tagesverlauf schwanken tut. So haben wir Frühs eher einen niedrigeren PH Wert von 7,7 aufwärts, der im Tagesverlauf etwas nach oben geht. Es ist ein normaler Ablauf im Tagesverlauf.

Alkalinität/Karbonathärte.
In dKH. 7-8
Ein Wert über 10 ist schädlich, vor allem für heikle Tiere wie Steinkorallen ( SPS ).
Auch sollten wir einen Wert von unter 6 vermeiden. Der natürliche Wert im Ozean liegt meist ein Wert von ca. 6,5 - 8 KH vor. Und dieser Wert von 8 KH sollte auch bei uns in unseren Aquarien anzustreben sein.


Nur der Erwähnung halber.
Eisen (Fe).
Im Meer kommt Eisen in ganz geringen Spuren vor, meist unter 0,5 mg/l.
Jod
Jod liegt im Meer in sehr geringen Konzentrationen vor. Diese liegen meist unter 0,1 mg/L.
Dient zur Pflege von Garnelen, Korallen und auch Fischen. Garnelen brauchen Jod für die regelmässige Häutung! Aber vorsicht,zuviel kann zu negativen außwirkungen führen.

Silizium
Kommt im natürlichen Meerwasser in sehr geringen Konzentrationen vor.
Silizium kommt in recht beachtlichen Mengen im Leitungswasser vor. Hier empfiehlt es sich zu einer Verwendung von einer Umkehrosmoseanlage, da diese bis zu 85% an Silicat entfernen.
Leitwert in mS/cm. 45-55

Redoxpotential in mV.
250-350

 
 6.4 Ab wann Erstbesatz?

Nachdem nun unser Becken läuft, stellt sich nun die Frage, ab wann wir die ersten Tiere, den Erstbesatz einsetzen können.
Nunja, etwas Leben ist ja schon im Becken. Gemeint sind die Borstenwürmer, Schnecken, Krabben und andere niedere Tiere, die schon fleißig durch unser Becken wuseln. Also, ab wann können wir nun unseren Erstbesatz einbringen?
In der Einfahrphase ist der Nitritwert stark erhöht. In dieser Einfahrphase sollte man bei vorhandenen Nitritwerten keine Tiere, noch nicht mal Einsiedlerkrebse einsetzen!

Es ist in dieser Phase sehr wichtig, häufig den Ammonium und den Nitritgehalt zu kontrollieren. Sobald diese Test keine schädlichen Werte mehr anzeigen, ist das ein Zeichen, dass sich der Bakterienhaushalt des Aquariums stabilisiert hat.
Bleiben die Werte stabil, können jetzt nach und nach niedere Tiere eingesetzt werden.
Turboschnecken sind ein guter Anfangsbesatz, die sich um die Algen kümmern, die im unseren becken nun überall zu sehen sind.
 
                                                 
unbenannt

 

Hier eine Angaria sp, eine guter Algenfresser

 
  
                                                 
unbenannt2

 
 

Einsiedlerkrebse fressen alle nur erdenklichen Algen, und zwar von der Wurzel auf.


      


                                                 
unbenannt3

 

Ebenfalls ein guter Algenfresser, ein Algenblenni

 
Einsetzen und Eingewöhnen der Tiere

Einige Tiere dürfen das Wasser beim Umsetzen nicht verlassen. Bereits wenige Sekunden an der Luft können tödliche Folgen haben. Zu diesen luftempfindlichen Tieren gehören:

Seeigel.
 
                                                 
unbenannt4

Hier ein Mespilia globulus Kugel - Seeigel.

 Seesterne.
 
                                                 
unbenannt5

 
 

Hier ein Zebraseeschlangenstern.

 

Kugelfische.

                                                 
unbenannt6

 

Hier ein Spitzkopf-Kugelfisch.

 
Achtet deshalb bitte schon beim Kauf darauf, dass diese Tiere unter Wasser in den Transportbeutel umgesetzt werden.
Zuhause werden die Transportbeutel mit den neu erworbenen Fischen und Niederen Tieren nebeneinander in einen vorbereiteten Eimer gestellt.
Innerhalb der nächsten 1-2 Stunden wird Aquarienwasser in die Beutel getropft.
Dazu eignet sich ein Luftschlauch, der mit einer Schlauchklemme verengt wird.
So gewöhnen sich die Tiere nicht nur an die neue Wassertemperatur, sondern vor allem auch an die anderen Wasserwerte (Dichte, pH-Wert usw.).
Wenn die neuen Tiere sich an das Aquarienwasser akklimatisiert haben, werden die Tiere vorsichtig umgesetzt. 
 

 

 

Back